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 Wüstenoase

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BeitragThema: Wüstenoase   Wüstenoase Icon_minitime1So Okt 31, 2010 11:23 pm

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Diese Oase ist eine der vielen in Sunas endlos scheinenden Wüste. Diese jedoch ist etwas ganz besonderes, denn sie ist die größte von allen. Das strahlende Wasser ist stets leicht kühl und perfekt für die kurze Pause. Diese Oase ist jedoch aus einem weiteren Grund etwas besonderes. Sie ist die einzige, die ihren Platz direckt über einem Unterirdischen Fluss hat, weswegen das Wasser dieser Oase nie aus geht - und dies ist auch der Grund, warum das Wasser stets schön kühl ist. Aber wie jede Oase ist diese hier von vielen Tieren besucht, was die Gafhr für verletzungen durch Tiere trastisch steigert. Es gibt jedoch einen Grund eben diese Oase zu meiden... denn es heißt, sie seie im Besitz einer Bande Wüstenräuber, die sich von Suna abwandten um ihr Leben in freier Wildbahn zu verbringen. Die Sunanin haben jedoch noch keine Anstalten gemacht diese Oase für sich zu beanspruchen, da sie scheinbar bessere Wasserquellen haben.

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BeitragThema: Re: Wüstenoase   Wüstenoase Icon_minitime1Mo Nov 01, 2010 12:03 am

Sand tanzte auf, der Wind blies ungezähmt durch die Wüste... Der blaue Himmel wurde erst rot, begann am Horizont aber bereits zu verdunkeln. Die Oase lag ruhig im vorbeigehenden Abend, spiegelte bereits die letzten Sonnenstrahlen, als plötzlich die Sträucher um den kleinen See zu tanzen begannen. Die Blätter rasselten, Sand stieg wirbeltartig auf, Plötzlich standen mitten im Gebüsch drei Personen, zwei Erwachsene und ein Kind... ein Ehepaar? Der graue Umhang des Mannes legte sich wieder um den Körper, verdeckte dadurch das blutige Ende eines unschönen Kampfes. Vorsichtig glitt die Hand des Mannes von der Frau, ehe er anfing zu taumeln und nach vorne hin weg fiel. Rechtzeitig noch konnte er seinen rechten Arm hoch ziehen und sich dadurch immerhin etwas abfangen. Schweiß stand auf der Stirn des schwarzhaarigen Mannes, der graue Umhang war an der rechten Seite bereits blutunterlaufen... Die Wunde war schlimmer als erwartet, ob er sie durchstehen würde? Er wusste es nicht. "Verdammte Sunanin, können die ihre Dominaspielchen nicht sonst wo ausleben...? Verdammt..." Und dann noch die Beiden die er dummerweise mit herein gezogen hatte... Vorsichtig sah Destan über die Schulter zu der Konohanin und den kleinen Jungen, dessen Schicksal sich bereits zum schlechten Gewand hatte, denn wusste sie, dass er der Mann war, der den Peiniger ihres Sensei auf dem Gewissen hatte? Ja, Destan war derjenige, der einen Meuchelmord auf den ehemaligen Hokage gemacht hat. Ein weiterer Auftrag, ausgeführt für... ja, für wen nur? Das blieb Destans trauriges Geheimniss, welches er nicht ofenbaren würde.
Etwas erschöpft von seinem Kampf... ok etwas sehr stark erschöpft von seinem Kampf wand der Mann seinen Blick wieder ab, denn die Frau und das Kind begannen sich zu drehen. "Die Wunde.... ist schlimmer als erwartet..." Kaum mehr als ein flüstern war seine Stimme... und er konnte nichts anderes tun als zuzusehen wie er langsam dahin schied... wie er wortwörtlich krepierte. War das nun der Preis für seinen übermut keine Medizin dabei zu haben, nichteinmal einen Verband? Wenn dem so war, würde Destan sich dem hingeben. Er hatte sowieso fast nichts wofür es sich zu leben lohnte... und seine Vision von einem Armenlosen Amegakure war nichts als der Traum eines naiven Mannes, wer konnte schon allein mehrere hundert Dorfbewohner davor bewahren nicht dem Hungertod entegen zu treten? Niemand! Und genau das wollte Destan vermeiden... und doch, sein Plan schien gescheitert... sollte er das alles überleben - und mögen ihm diese verflixten Götter gnädig sein - er würde etwas ändern. "Ja... wenn ich das überstehe... wenn... dann muss ich mir deifnitiv eine Mannschaft suchen die mir hilft... Auch wenn das... wieder bedeutet sich einem Team zu öffnen..." Wie von einem üblen Geist begleitet schoß ein starker Schmerz durch den Arm des Mannes, welcher nur einen lautlosen Aufschrei erzeugen konnte. Er musste die Wunde reinigen... sonst würde er diese Ketten wahrscheinlich nie los werden... wäre doch jetzt nur eine Medic in der Nähe... Langsam brachte der Mann seine Kraft auf und stämmte sich wieder auf, nur um einige Schritte zum Wasser zu machen und dort auf die Knie zu fallen. Erst jetzt begutachtete er sich den Arm genauer... diese Ketten hatten sich gut mehrere Zentimeter in den Arm gedrückt und ein Glied davon war verdammt nahe an der Hauptschlagader, schien sie aber nicht getrofen zu haben... dennoch war sein Arm mittlereweile rot, weswegen er, entgegen aller medizinischen Grundsätze, den gesamten Arm ins Wasser drückte und das Blut verschwinden ließ. Das kühle Nass jedoch förderte die Blutung nur noch mehr... Was sollte er nur tun...?


(sorry, ich weiß isn bescheiden Post T-T X-x)
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BeitragThema: Re: Wüstenoase   Wüstenoase Icon_minitime1Mo Nov 01, 2010 8:07 am

Die Sicht begann nun klarar zu werden und die Kunoichi konnte nun wieder ihre Umgebung klar und deutlich erkennen. Wo sind wir überhaupt.. Es hatte den Anschein, als wären sie mitten in einer Oase in der Wüste und der Abend schien schon zu grauen. Der Boden unter ihren Füßen war sicher.. Glatt wollte sie den Fremden anschreien, als ihr auffiehl, das er sich nicht gerade in einem sehr guten Zustand befand. Er taummelte regelrecht und schien nichteinmal das Gleichgewicht ordentlich halten zu können. Geschweigeden der Schweiß auf seiner Stirn. Ihre Augen wanderten ein stück weit hinab. Der Umhang war auf der rechten Seite komplett Blutgetränkt. Wenn das so weiterging würde der Blutverlust einfach zu hoch sein. Aber warum sollte sie ihm hetzt helfen.. Er hatte sie in diese Situation gebracht.. Egal was ein Mensch getan hat im Vordergrund steht immer das leben das zu retten ist,, Erst dann kannst du ihn bestrafen oder ihm helfen.. Es war die Stimme ihres alten Meisters der sie zur Miko ausgebildet hatte. Sie ging nun einen Schritt zurück. Yakashi du musst jetzt genau aufpassen was ich sage.. Der Junge nickte ohne auch nur ein Wort zu widersprechen. Anscheinden schien ihm der Anblick selbst zu schockieren. Langsam und eingeschüchtert kletterte er hinab. Während sie nun die Kräuter und die dazugehörigen Utensilien vorbereitete behielt sie den Fremden schön im Auge. Der Schmerzen schienen ihn deutlich zu quälen. Yakashi. warte ein bisschen und dann brauche ich unbedingt deine Hilfe.. inzwischen kannst du die Umschläge vorbereiten.]Schaffst du das.. Er wirkte recht verwirrt.. Also gut anders, die weißen Tücher die du siehst feuchte sie mit Wasser an.. Ihre Augen waren nun wieder auf den Mann gerichtet.. War er den den des Wahnsinns.. wollte er etwa dafür sorgen, das er in Ohnmacht flog. Was er hier tat war geradezu lebensgefährlich. Dieser Mensch schien sie auf irgendeine Art und Weise zu reizen. Lass es du kannst ihn später anschreien.. Während sie zu ihm Schritt tat Yakashi das was ihm aufgetragen worden war. Wie war sie nur da hineingeraten.. Vorsichtig näherte sie sich ihm und blieb direkt neben ihm stehen. Langsam kniete sie sich zu ihm herunter und legte ihm ihre Hand auf die Schulter. Nehmt sofort euren Arm herraus oder ich schwöre ich breche euch noch weitere Glliedmaßen.. Ihre Stimme klang eiskalt und konnte beinah einem einen Schauer unter die Haut jagen... Egal wie nun seine Reaktion nun sein würde, er würde behandelt werden, egal sie dabei Gewalt anwenden musste. Nela hatte noch eine Rechnung offen und diese wollte sie fair klären...
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BeitragThema: Re: Wüstenoase   Wüstenoase Icon_minitime1Mo Nov 01, 2010 8:41 am

Es war... entspannend... Aber er wusste um die Gefahr in die er sich begab, schlimmstenfalls könnte er den Arm vergessen! Trotzdem... er lebte im hier und jetzt, nicht im gestern, nicht im morgen, sondern heute und heute war es ihm egal was morgen kam. Doch dann... die Kälte wurde von etwas noch kälterem durchbrochen. Reflexartig zog Destan seinen verundeten linken Arm aus dem Wasser und sah der Frau ins Antlitz, die er wortwörtlich in die Scheiße geritten hatte. Und dann ihre kalten Worte... es störte ihn eigendlich nicht wenn sie so kalt mit ihm sprach aber... sie wollte ihm HELFEN? Was war in sie gefahren? Dafür war er doch zu eitel... Mit einem simplen abdrehen des Oberkörpers entledigte er sich dem Griff der Frau und stand vorsichtig auf. Sein Körper war taub vor Schmerz, das Blut war eindeutig zu massenreich aus ihm gefloßen... Wieder taumelte er, diesmal konnte er sich jedoch halten. Seine sandbraunen Augen spiegelten das leichte gespiele der Sträucher wieder. Sein gesicht war bleich, kaum mit Farbe getränkt, und doch hatte er etwas, das man einem Dieb so nicht zuschreiben würde... etwas...edles... Und gleichzeitig etwas naives. "Ich wüsste keinen Grund warum ich die Hilfe von euch beanspruchen sollte... Ich hab euch... hier rein gebracht... und jetzt wieder raus... Ihr seit mir nichts schuldig... egal... welcher Gott euch befehligt.. ausserdem... bin ich sowieso schon... Tod..." Zeitgleich zum Schmerz im Arm traf ihn m Herzen, seelisch, irgendetwas spitzes... War es das, was sein Vater ihn immer gelehrt hatte? Dass das Schwert von Brüdern nie stumpfte..? Vorsichtig tastete der Mann sich nach einem Baum ab, fand einen und zog ich vorsichtig dran, ehe er sich mit dem Rücken an den Stamm gelehnt zu Boden sinken ließ. Sein Atem wure langsam schwerer, nun war selbst das klimpern seiner unter dem Umhang versteckten Klingen lauter als der Knall einer Bombe... alles schien vor seinem Auge zu brechen... Wieder drehte sich alles... und langsam schloßen sich seine Augen. Nurnoch seine Stimme zeigte, dass er unter den Lebenden weilte. "Los jetzt... Miko... geht mit dem Jungen... ich... könnte es im tot... nicht... ertragen... einem Kind... das Leben versaut zu haben... und einer Miko.... ebenfalls..." Dann verstummte er und sein Atem prägte die Geräusche die er von sich gab massiv. Bewustlos war er nicht, tod genauso wenig, aber er war stark erschöpft. Das erste Tor machte sich jetzt bemerkbar, auch wenn er routiniert darin war, durch die Wunde war es schlimmer als je zuvor.
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BeitragThema: Re: Wüstenoase   Wüstenoase Icon_minitime1Di Nov 02, 2010 8:26 am

Was anderes hatte sie nicht erwartet.. Sturheit oder was es auch immer war.. Die Augenfarbe veränderte sich von einem normalen dunkelbraun zu einem braun das schon schwarz aussah. Am liebsten wollte sie ihn in einzelne Stücke zerlegen.. Ihn regelrecht massakrieren. Sie versuchte sich nun in einem noch gemäßigten Ton auszudrücken. Ihr redet hier von Religion oder gar Gott.. Ich muss sagen das hat überhaupt nichts mit Religion zu tun.. Erspart mir diesen Unsinn.. Nein es hat einen anderen wesentlichen Grund. Ich werde hier kein Stück weichen ehe ich nicht das bekommen hab was ich von Euch möchte.. Und ich schwöre euch nehmt mich gefälligst ernst. Ihr Ton wurde von Mal zu Mal schärfer.. Als er tastend jedoch nach einem Baum suchte und sich dagegenlehnte, vernahm sie hinter ihr ein Geräusch.. Es war ein dumpfes Geräusch.. Rasch blickte sie hinter sich. Und was sie sah lies den Atem stehen.. Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern war sie bei Yakashi. Er hatte das was er gesehen hatte nicht mehr ertragen. Es war anscheinend zu viel für ihn.. Sofort fühlte sie seinen Puls er schien etwas niedrig zu sein aber sein Herz schlug regelmäßig. Der Atem war ruhig dennoch unregelmäßig.. Schnell nahm sie aus ihrer Nintasche ein Fläschchen. Als sie es ansetzten wollte, war ein lauter Knall zu hören. Was für einen Unsinn tat dieser Fremde nun schon wieder.. Schwach kam die Stimme an ihr Ohr.. Von wegen verschwinden.. So einfach kommst du mir nicht davon.. Zitternd setzte sie das Gebräu an die Lippen des Jungen legte den Kopf sanft auf ihren Schoß. Dabei strich sie ihm durchs Haar. Allein konnte sie ihn jetzt nicht lassen. Aber das was gerade eben geschah durfte er auch nicht sehen. Sie wusste nun was sie tun konnte. Keine Sorge mein Kleiner das schaffst du schon.. Sie griff nun zu einer besonderen Schriftrolle und biss sich in den Finger nach dem die Fingerzeichen für die Beschwörung geschlagen wurden, gab es einen lauten Knall. Der Rausch löste sich rasch auf, als ein weißer Fuchs auftauchte.. Es stinkt hier nach Blut. zu viel.. Er neigte seinen Kopf und sah den Fremden.. Wiedermal ausgetobt hmm.. Nela sah ihn bösartig an. Nein wenn ich das gewesen wäre.. bei Gott wäre er nicht so davongekommen.. Die Kunoichi stand auf und hob das leblos aussehende Kind hoch. Sie musste ihn hier wegbringen am besten an einen Ort wo er nicht viel sehen konnte und es kühl war. Ihre Augen suchten nun nach einem geeignetem Flekchen und fand es alsobald. Ich hab jetzt keine Zeit zu disskutieren. Ich brauche dich damit du auf Yakashi aufpasst.. Na toll fürs Babysitten also.. Nörgle nicht.. Sie trug ihn zu einem kühlen Plätzchen die Sträucher versperrten den Blick auf das Geschehene. Bleib so lang bei ihm.. Wenn was sein sollte weißt du was du zu tun hast.. Geht klar und sei vorsichtig der Typ gefällt mir nicht. Die junge Frau musste lächeln. Keine Sorge.. Ohne ein weiteres Wort ging sie nun zurück. Der Fuchs hob seinen Kopf unter den Arm des Jungen legte ihn hochschob so das der Arm auf seinem Nacken lag und der Kopf des Tieres auf der Brust des Kindes. Alles scheint sich zu regulieren.. er ist sich am erholen.. Armer Kerl.. Nun war die Kunoichi wieder in der Nähe des Mannes der ihr geradezu das Leben wesentlich erschwerte. Jetzt war der Bogen überspannt.. Jetzt langt es mir aber gewaltig.. Also nocheinmal ich werde euch behandeln ob ihr wollt oder nicht.. Es brannte regelrecht in ihrer Brust. War es Hass.. War es Zorn.. Es war ihr gleich. Sie legte ihre Hand dierekt auf seine Wunde und drückte gewaltsam zu.. Sonst werde ich bei allem was mir lieb und teuer ist euch ein Nickerchen machen lassen. Oder behandelt euch selbst. Es war beinah so als würde das Gefühl von damals auftauchen.. Dieses Gefühl das sie gegenüber den ehemaligen Hokage hatte. Nun beugte sie sich ein Stück weit vor und flüsterte ihm dierekt ins Ohr. Wenn ich gewollt hätte wehrät ihr nicht mehr am Leben.. Dabei wurde der Druck auf die Wunde nur noch fester..
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BeitragThema: Re: Wüstenoase   Wüstenoase Icon_minitime1Mi Nov 03, 2010 8:07 am

Dunkelheit... nichts als Dunkelheit, wohin er auch sah... überall war diese gähnende Leere. "VERDAMMTE SCHEIßE!!! Ist da jemand?!" Ein laute Echo, keine Antwort... wütend schlug der Edelmann um sich, suchte nach halt, fand aber keinen. Sein schwereloser Körper sank immer tiefer und schien nochnichteinmal einen Boden berühren zu können. Denn überall war nichts und nichts war überall... Kein Steinboden, keine Stange, kein Fels zum greifen, kein einziger Funken Licht um diese Finsternis zu durchbrechen... "Na gut...!" Mit einem schnellen Griff zog der Mann seinen großen Krummsäbel, gteschaffen aus einem seltenen Kristall. Chakra floß hindurch und ein leichtes leuchten kam zum vorschein, doch was er eigendlich wollte, war ihm verwehrt geblieben... Leicht seufzend ließ der Mann den Kopf hängen. "Unmöglich... das kann nicht..." Grummelnd kreuzte der Mann seine Arme vor der bruste und brüllte einmal laut raus. Was sonst zu einem geöffneten Tor führte, brachte jetzt nichteinmal ein kleines wenig etwas. Wieder ließ Destan den Kopf hängen und schloß abermals die Augen. Es war doch zum Mäuse melken! Das durfte nicht wahr sein... Gerade als er so siegreich aus der Schlacht kam musste er doch nicht doch sterben! "GRAAAAAAAAAAAAAAH!" Schlagartig öffnete er die Augen und schlug mit aller Kraft nach vorne, als plötzlich etwas im Schatten erschien... Es war... eine dunkle Gestalt, die immer näher kam. Es war... eine mit Asche überzogene, männliche Person, welchen Alters wusste er nicht. "Ah Destan... der große Meisterdieb... Du kennst mich doch, oder...?" Die Augen zu schlutzen verengend sah der Amenin den Feind an. War er überhaupt ein Feind? Destan wusste es nicht. Und als wäre das nicht genug schien der Kerl GEdanken lesen zu können. "Oh Nein, nicht doch, ich bin doch kein Feind! Sieh mich... als ständigen Freund und Helfer an!" "Ein Freund und Helfer hätte mich nicht hierher kommen gelassen!" Ein dunkles lachen erschallte, ehe die schwarze Gestalt mit einem Schnips Licht erschienen ließ. Geblendet vom hellen Leuchten kniff der Dieb die augen zu, ehe er wieder auf die Gestalt sah. Was vor ihm stand, war ein Bild purer Finsternis... schwarze Haut, dunkles, in die Luft stehendes Haar und in den Armen... etwas verhängnissvolles... Der Atem stockte ihm, ehe er von seinem Schatten wieder angesprochen wurde. "HAHAHAHAHA Du begreifst ja schnell, bist ein richtig helles Köpfchen! Ja, ich bin du... nur eben anders! Ich bin dein wahres Ich du Weichei, du leugnest mich!" Der Meisterdieb verzog kurz die Augen, ehe er eine andere Stimme hörte.
gewollt hätte wehrät ihr nicht mehr am Leben.. Etwas warmes lag auf seinem Arm und es war keineswegs das Blut, welches dort floß. Benommen öffnete der Mann die Augen, seine Sinne kamen langsam wieder und so auch der Schmerz. Diese Miko... sie war immernoch da... Was sollte es schon, er fing doch ohnehin an zu halluzinieren. Nur leise kamen Worte aus seinem Mund ehraus, welche mehr einem flüstern glichen. "Macht doch was ihr wollt..." "Ja richtig, lass sie machen was sie will, sie wirds genießen!" Erschrocken zuckte Destan auf, ehe seine gesunde Hand zum Kopf ging. "DU!" "Nein Du! Ich meine Ich!" Was war das? War das ein schlimmer Alptrum? Wenn ja, dann wollte Destan aufjedenfall aufwachen! Mit einem irritierten Blick sah der Mann sich einmal die fahle Umgebung an, ehe er von der Sandigen Umgebung wieder auf die schwarzhaarige Frau sah. Würde er sie besser kennen, würde er sie jetzt fragen ob er sich irgendwie verändert hatte, aber so... Nein, er würde sie nicht weiter belasten, reichte doch schon das sie ihn verartzten musste! Kurz seufzend schloß der Mann die Augen und begann nocheinmal zu sprechen. "Ihr braucht übrigens nicht versuchen mich zu vergiften... Tod bin ich sowieso... Und de Kettenglieder bekommt ihr auch nicht raus... sitzen unter der Haut verankert..." "Jetzt spiel nicht den stolzen Mann den du vorgibst zu sein! Lass dir doch von dieser Krankenschwester helfen... auch wenn sie aussieht wie ne Nonne!" Konnte man diesen Kerl nicht einfach ausschalten? Er ging ihm echt auf die Nüsse! "Nüsse...? Du Hast sowas? Na gut, hast du, ich ja auch. Und nein, den Auschalter hast du vergessen einzubauen, selbst Schuld!"
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BeitragThema: Re: Wüstenoase   Wüstenoase Icon_minitime1Do Nov 04, 2010 5:27 am

Er schien sich so gut wie gar nicht zu wehren oder irgendwelche Anstalten zu machen. Leicht schüttelte sie verständnislos den Kopf.. Er wollte also mir nichts dir nichts aufgeben.. Einfach sein Leben wegwerfen.. Das wertvollste was ein Mensch besaß. Das einzige was noch wichtiger war, war das Leben seiner Lieben. Vorsichtig nahm sie ihre Hand von seiner Wunde. Seine Augen schienen fiebrig auszusehen. Nun hob die Kunoichi ihre Hand hoch und fühlte mit dem Handrücken seine Stirn. Nein sie würde verhindern, das er sterben sollte. Die Kunoichi stand auf und nahm sich die benötigten Utensilien und die Medizin. Als sie wieder bei ihm war, kniete sie sich wieder zu ihm hinab. Ohne ein weiteres Wort steckte sie ihm ein Wattebausch in den Mund. Falls der Schmerz zu heftig werden sollte beißt einfach zu. Des weiteren wusch sie sich ihre Hände ehe sie begann. Sie wusch zuerst die Wunde aus und reinigte sie. Obwohl sie nach ihrer Meinung er es nicht verdient hatte, das er keine Schmerzen haben sollte, trug sie ihm eine Kräutersalbe die vorerst den Schmerz betäubte. Mehr kann ich nicht tun das müsste fürs erste reichen. Vorerst sollte es das Fieber senken, die Blutstillung geht auch bereits vorran und die Schmerzen sollten für die nächsten Stunden kaum bemerkbar sein. Das Problem an der kette war, das es zu gefährlich war, das sie selbst was dagegen unternehmen konnte. Er musste es sich chirurgisch entfernen lassen. Vorerst musste er sich ausruhen und zu Kräften kommen. Am besten war es, das sie dafür sorgte, das die ganzen blutgetränkten Tücher entsorgt werden. Ihre Hände zitterten noch ein wenig.. Es hatte sie eine Menge Geduld und Kraft gekostet. Erschöpft atmete die Kunoichi durch. Bleibt hier liegen und ruht euch aus.. Etwas wacklig auf den Beinen stand Nela auf. Wenn er nicht gesund werden würde.. Nein daran wollte sie einfach nicht denken.. Die junge Frau versuchte sich zu beruhigen. Sie durfte ihn keine Sekunde aus den Augen lassen. Wenn sich auch nur eine Sekunde sein Zustand verschlechtern würde, musste die junge Miko so schnell sie konnte dagegen anzukämpfen. Zudem war es schwer nicht an Yakashi zu denken.. War er wach.. wie ging es ihm jetzt.. Die Versuchung war groß nach ihm zu sehen, aber sie konnte einfach nicht.. Trauig lies sie ihren Kopf hängen und das schwarze Haar fiel ihr ins Gesicht. So konnte er es zumindest nicht sehen.. so wie sie sich gerade fühlte.. Ganz tief in Herzen trat das Gefühl des Versagens auf.. Enttäuschung.. Sie drehte sich um und wandte ihm den Rücken zu.. So als wäre er ihr egal und gleichgültig..
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BeitragThema: Re: Wüstenoase   Wüstenoase Icon_minitime1Do Nov 04, 2010 6:23 am

Leicht den Blick von ihr abwendent sah er auf das Wasser. Die Sterne fuznkelten bereits in den dunklen Gewässern der Oase. Das einzige was ihm wirklich noch gefiel... die Dunkelheit der Nacht... Destan konnte sich nichts myteriöseres vorstellen. Was die anderen jetzt wohl machten? Seine Brüder... seine alten Teamkameraden... Sein Verräterischer Onkel! Auch wenn er wollte, böse sein konnte er seinen Brüdern nicht deswegen, schließlich war es von außen gesehen wirklich so das er ihren Vater tötete. Ein leichtes lächeln schoß ihm über die Lippen. "Wäre ich damals wirklich gestorben... wäre ich jetzt nicht in dieser misslichen Lage..." "Richtige Einstellung und ich wäre auch mit drauf gegangen!" Als die Frau dann wieder zu ihm kam, sah er sie an. Vollkommen überstürzt steckte sie ihm einen Wattebausch in den Mund und stopfte damit wenigstens die große Klappe des Diebs. Die Kunoichi hingegen nannte es "Schmerzlindernde Wirkung durch rumkauen auf nem Wattebusch!" Sehr Angenehm... eigendlich hasste er sowas ja, aber jetzt ging es wohl nicht anders. Erst wusch sie sich die Hand, dann kam das, was wohl ihr Grund war um ihm so einen Busch in den Mund zu stecken. Ein stechender, kalter Schmerz fuhr durch ihn und er zuckte unwillkürlich zusammen. Seine Zähne drückten sich in die Watte, wleche in seinem Mund lag, ehe eine kühlende Salbe auf seine Wunden geschmiert wurde. Dann sprach die Miko wieder. Es solte ihm also bald besser gehen... na super... sehr erfreut... Naja, er sollte ihr danken! Tat es aber dennoch nicht. Scheinbar war sie deswegen beleidigt und wand sich kurz darauf um und ließ ihn alleine.
Als er dann wirklich von ihr allein gelassen wurde, zog er vorsichtig seine goldfarbene Schriftrolle hervor, welche er mit der gesunden Rechten aufrollt. "Habt ihr Hunger...? Seit mein Gast für diesen Abend... ich... habe euch viel zu erzählen..." Seine Stimme war nicht laut, sollte aber reichen um von ihr gehört zu werden. Seine Finger strichen über das Pergament der Rolle, wo sich Pökelfleisch, Brötchen und Bananen breit machten. Es war nicht fiel, aber es sollte reichen um den Abend zu überstehen.
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BeitragThema: Re: Wüstenoase   Wüstenoase Icon_minitime1Do Nov 04, 2010 6:59 am

Die Kunoichi vernahm nur sehr undeutlich seine Stimme. Wollte er sie damit besänftigen.. Die Kunoichi drehte ihren Kopf, Es war schonmal ein guter Anfang. Was ihr aber nicht bewusst war, war das sie lächeln musste. Als sie es begriff erstarrte sie selbst. Plötzlich erschallte ein lauter Pfiff. Nela hatte Daumen und Zeigefinger zwischen ihren Lippen. Der darraus resultierende Ton war schrill. Als der Fuchs den Klang vernahm stupste er an der Stirn des Jungen. So als hätte er ein paar Stündlein geschlafen, was er auch getan hatte, öffnete er verschlafen die Augen. Jimaru du hier.. wo.. Schon gut. dir gings nicht gut aber Nela möchte das wir kommen. Glaubst du du bist soweit. Und schon kamen die Erinnerungen hoch.. Das ganze Blut.. Sofort wurde ihm übel und musste erbrechen.. Ist wohl dein erstes Mal.. Das ist schon in Ordnung. Ich denke sie wird schon was dagegen unternommen haben Der Junge wischte sich seinen Mund mit seinem Ärmel ab. Wird das irgendwann auch besser.. Der Fuchs starrte ihn an ehe er aufmunternde Worte sprach. So traurig es klingt eines Tages hast du dich dran gewöhnt.. Aber nun lass uns gehen bevor sie noch wütend wird. Das er sich eines Tages daran gewöhnen würde, war für ihn ein irrsinniger Gedanke.. Yakashi folgte ihm nun, als er hervortrat. Überglücklich rannte er zu seiner Ziehmutter und warf sich tränenüberströmt in ihre Arme. Nela warf dem Fuchs einen Blick zu ehe sie sich dem Kind zu wandte. Ist schon gut.. Sag mal mein Kleiner hast du Hunger.. Stumm nickte er. Na dann.. setzt dich. .Ihr seid doch einverstanden.. Yakashi klammerte sich immer fester an sie. Du kannst beruhigt sein er wird dir nichts tun Der Fuchs legte sich direkt vor Destan. Sein Blick war misstrauisch. Ihm war einfach nicht wohl bei der ganzen Sache. Etwas schnaubend rollte er sich zusammen und behielt ihn dabei scharf im Auge..
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BeitragThema: Re: Wüstenoase   Wüstenoase Icon_minitime1Mo Nov 08, 2010 6:31 am

Vorsichtig griff der Mann zu einem Brötchen, zog zeitgleich einen Kunai und begann mit der Waffe das Brötchen aufzuschneiden. Als der Pfiff erklang, zuckte der Mann ein wenig zusammen. Es klang, als würde man nach Kollegen rufen, die helfen sollten die Beute zu erlegen. Waren sie etwas entdeckt...? Mit einer knappen Bewegung ließ der Mann die Waffe in der Hand die Position ändern und ließ die Klinge damit gen Boden zeigen, während der Zeigefinger in dem Ring des Kunai steckte. Erst als der Blick nach vorn gerichtet war, erkannte Destan, von wem der Pfiff ausging. Etwas erleichtet, zugleich aber auch wieder misstrauen aufbauend, begann Destan wieder mit dem Schneiden seines Brötchens. erst als er fertig war und etwas Pökelfleisch auf die untere Hällfte gelegt hatte, Kam etwas aus dem Busch. Wiedr wollte Destan gerade werfen, als er diesmal jedoch bemerkte das er, ausser dem Brötchen, dem wichtigsten Ding dieser Gegenwart gerade, welches er aber sicher nicht werfen würde. Dafür könnten ein Dutzend Menschen sterben die davon hätten gesättigt werden können!
Als das laufende Pelzknäul neben der Frau stehen blieb und den Jungen ableiferte, konnte Destan sich schon denken was es war. "Kuchiyose no Jutsu?" "Da ist aber jemand sehr schlau, ich dachte es ist ihr Teddybär!" Innerlich die Augen rollend, lauschte der Mann den Worten der Frau. Ihr Sohn... wobei... nein! Erst jetzt merkte Destan es, ihre chakren ähnelten sich in keinster Weise. Dieses Geheimnis würde er ersteinmal für sich behalten, denn die Frage beschäftigte sich ersteinmal mit der Gegenwart. Ob er sich auch nehmen dürfe? Kurz lächelnd schluckte Destan einen Happen herunter, auf dem er gerade genüßlich gekaut hatte, ehe er zu sprechen begann. "Natürlich, es ist genug da. Und ihr habt mir das Leben vermutlich gerettet, da es euer Sohn ist, stehe ich ebenso in seiner wie in eurer Schuld..." Eine vor Ironie triefende Betonung auf den Sohn... Ob sie es mercken würde das er es wusste? Als Hochrangige Kunoichi sicherlich... Es würde zumindest zeigen das sie Ahnung hatte.
Als sich das Pelztier dann aber vor ihm breit machte und mit misstrauischem Blick auf den Meisterdieb blickte, sah dieser mit einem finstren Blick zurück. Um die Kinderei zu lassen sah der Mann wieder auf und atmete einmal tief ein. Dann erklang seine Stimme aufs neue, diesmal jedoch in einem ungewohnt edlen und ruhigen Tonfall. "Ich muss mich übrigens für den Vorfall in Suna entschuldigen... Und ich bin euch eine erklärung schuldig..." Knapp lächelnd musste er in den Wolkenlose Nachthimmel blicken. Dann erzählte er, was er zu erzählen hatte. "Mein Name ist Streicher, ich bin Anwohner von Amegakure und komme wie ihr aus Konoha... Ich war gerade auf Mission durch einen Klienten, da ich meine Fähigkeiten als Dieb zum wohle Amegakures an Schwarzmarkthändler, Adelige und jene, die es zu sein scheinen verkaufe und mit dem erbrachten Geld den Armen von Amegakure ein vernünftiges Leben schenken will, mit einem Dach über dem Kopf und Nahrung für den Magen... Bisher leif dies auch ganz gut, aber in Suna war es schwer, da kam mir eine Miko wie ihr gerade recht... ich wollte euch benutzen um meinen Schein als Sunanin zu stärken, anfangs hat es auch geklappt... aber am Ziel meiner Mission wurde ich gefunden... Und getroffen. Das wir uns auf den Straßen getroffen haben war purer Zufall... es schmerzt mich ein wenig euch da noch weiter mit hinein gezogen zu haben als es nötig war..." Kurz seufzend biss er nochmal ins Brötchen und sah dann zu der kunoichi, welche vor ihm saß. Das leise rauschen des Wassers, welcher durch den leichten Wind bewegt wurde, übertönte nur schwach die Atmung des Pelzknäuls vor ihm.
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BeitragThema: Re: Wüstenoase   Wüstenoase Icon_minitime1Mi Nov 10, 2010 7:35 am

Der kleine Junge klammerte sich immer noch fest ehe sie ihm einen aufmuntertenden Blick zu warf. Worauf er etwas zurückhalten hervortrat und sich neben den Fuchs setzte. Dieser hob den Kopf g#hnte stand auf und stupste den Jungen auffordernd an. Nela indes entging seine Bemerkung und den Unterton darin nicht. Sohn.. wenn ich mich recht entsinne hatte ich bereits erwähnt.. Eure unterschweflige Betonung ist mir nicht entgangen.. Ich sage es einmal und nie wieder er ist nicht mein leiblicher Sohn. sondern ein Ziehkind.. Yakashi blickte kurz zu der Kunoichi. Aber er ist für mich wie ein eigenes Kind das ich nicht missen möchte. Der etwas verletzte Blick des Kindes wechselte schlagartig. Sofort schien er wieder fröhlich zu sein. Nun nahm sie neben Yakashi im Schneidersitz Platz. Das was er nun erzählte, war durchwegs interessant. Er kommt also aus Konoha und stammt von Amge.. Ihre Augen wirkten nachdenklich und versunken.. Das Ideal was er hatte den armen Menschen in Ame zu helfen, damit sie keinen Hunger leiden mussten war ein edles Ziel. Etwas in ihr begann ihr zu sagen, das er ein Mensch eine Art Charakter hatte, dem sie vielleicht trauen konnte. Das was ihr sagt nun. ich mag euch fürs erste vertrauen. Doch das ihr mich zu eurem Zweck genutzt habt, war wohl eine unglückliche Wahl... Aber das sollte nicht nochmal der Fall sein. Wichtig ist mir nur das der Junge ein halbwegs normales Leben führt.. Dabei legte sie ihre Hand auf den Kopf Yakashis.während er seinen ersten Bissen machte. Nun gut nachdem wir uns alle erholten haben sollten wir so schnell wie möglich aufbrechen. Sie deutete dabei auf seine Wunde. Das muss so schnell wie möglich entfernt werden. Und ich denke die Verfolger werden auch nicht mehr lange auf sich warten lassen.. Es muss in der Tat etwas schwerwiegendes gewesen sein.. Yakashi wenn du fertig bist ist es Zeit schlafen zu gehen.. Aber. Nein. du brauchst deinen Schlaf und deine Energie.. Der Junge wiedersprach ihr nun nichtmehr und nickte stumm... Die Nacht schien etwas kühler zu werden.. Das bedeutete extreme Temperaturschwankung.. Sie sah sich nocheinmal um um sich jedes Detail einzuprägen. Jimaru erkundige die Gegend.. Der Fuchs stand kommentarlos auf trappte vorwärts und verschwand hinter den Büschen und suchte die Oase nach Auffälligkeiften um...
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BeitragThema: Re: Wüstenoase   Wüstenoase Icon_minitime1Mi Nov 10, 2010 9:04 am

Bissen um Bissen, keineswegs ein festmahl, aber dennoch ausreichend, um den knurenden Magen wenigstens leicht zu beruhigen. Während das simple und kaum ausgefeilte Essen ins Jenseits befördert wurde, Der kleine Junge hingegen schien ganz und garnicht zutraulich zu sein, sofern die Frau es ihm nicht befahl. Das sie es jedoch tat, folgte der Junge den Anweisungen und schnappte sich ein Brötchen, während die Frau zu sprechen begann. Sie ermahnte ihn, sagte, sie würde es ihm nur ein einziges Mal sagen und dann nie wieder: Der klene Rabauke war tatsächlich NICHT ihr leiblicher Sohn, sondern ein Findling... interessant... ob sie es auch ohne die Kunst des Chakraspürens fühlen konnte war unklar, aber in Yakashi steckte mehr als ein gewöhnlicher Junge, mehr als nur ein baldiger Shinobi. Er trug etwas tief in sich, das einen alten, fast verschwundenen Schwur trug. Was genau es war konnte Destan nicht spüren, dazu war er nicht stark genug. Aber er wusste, dass er dieses Kind beschützen musste, das war er dem Jungen schuldig!
Erst als der Mann wieder zu der Miko sah, bemerkte er ihre nachdenklichen Augen. Vorsichtig stand er auf und lehnte sich kurz gegen den Baum, ehe er sich einmal herzhaft streckte und behutsam einen Schritt vor den anderen trat. Knapp lächelnd schritt er sanft zum Ufer der Oase, welcher keine 5 Meter von ihm entfernt lag, immernoch in Sichtweite der beiden Gäste. "Wir sollten nicht zu lange hier bleiben... Sie suchen bereits..." "Wow, Glückwunsch, du hast so viele Punkte bekommen das ich bei drei aufgehört hab zu zählen! Und weißt du was das heißt? Du bist ein TOTER Mann, mit zwei toten Gästen, wenn du deine Verfolger nicht... sagen wir, verschwinden lässt!" "Du meinst töten..." "Nein, DU meinst töten, ich rede hier lediglich von... Ok, Töten!"
Als könnte sie Gedanken lesen, begann sie abermals zu sprechen. Destan lauschte ihr, ließ die Arme nach hinten wandern, wo er die Hände ineinander legte, sich aber nicht umdrehte. Sie vertraute ihm, hielt es aber für Angebracht, ihn zurecht zu weisen und zu sagen, dass soetwas nichtmehr passieren würde. Knapp nickend stimmte der Mann ihr zu, er würde sie aufjedenfall nichtmehr für seine eigenen, unsinnigen und unerreichbaren Ziele verschwenden. Als sie dann jedoch sagte, sie sollten sich, jetzt wo alle ausgeruht waren, auf den Weg machen, drehte sich der Meisterdieb doch um. "Ja, das sollten wir... sie haben bereits diverse Späher ausgesannt... Ich kann euch mit zur Grenze nach Amegakure holen, den Restlichen weg jedoch müsst ihr alleine zurücklegen, denn ich glaube kaum, dass ihr mir mit zu meinem Klienten folgen möchtet..." Lächelnd schritt er zurück und sah zu dem Pelzknäul, welcher in die Dunkelheit verschwand. Einmal tief einatmend begann er das Chakra in seinen Händen zu sammeln, ehe er sich einmal auf den Finger biss - so stark das er anfing zu bluten - und damit Fingerzeichen formte. Die Miko würde seine Siegel kennen, denn es waren dieselben, die sie auch Angwandt haben musste um dieses stinkende, haarige Biest zu rufen. Als die Hände auf den Boden kamen, schoß eine große Rauchwolke in die Höhe.
Einen starken Windzug später begann sich der rauch zu lichten und da, wo eben noch Destan gestanden hatte, waren nun zwei vollkommen Haarlose Kreaturen, die von der Größe her vollkommen unterschiedlich waren. Einer von ihnen hatte ein blaues Halstuch um die Kehle geschnürrt und war kaum größer als einen Meter. Die Hautfarbe war so grün wie die saftige Farbe frisch gewachsenen Grases, während der Bauch ein zartes Rose aufwies. Im Mund hing ein brauner Halm von frischem Weizen, während die Augen gelb hervorstachen.
Der andere von ihnen, gute 1,5 Meter an Beinlänge und eine länge von knapp 5 metern aufweisend, besaß ein zarteres grün als sein kleiner Partner, welches eher an einen sauren Apfel erinnerte. Auf dem Kopf zierte ein oranger Fleck das tier, während der Körper zart gelblich war. Auch seine Augen waren nicht normal, Nein, sie waren dunkelbraun und wiesen kaum Unterschiede zwischen Iris und Pupille auf. Erst als sich der Rauch vollständig legte erkannte man den langen Schwanz des Tiers, auf dem Destan stand, eine Hand in die Hosentasche gesteckt. Dann erklang auch schon seine Stimme. "Ueru, Minari, ihr werdet gebraucht. Minari, du gehst voraus und suchst die Gegend nach Gegnern ab, die uns auf dem Weg nach Ame in die Quere kommen könnten, Minari, du Transportierst uns!" Anstelle genau auf das zu hören, was man ihm sagt, begann der kleine Wicht nur zu gähnen. "Langweilig! Los beweg dich! du kannst doch schließlich das Chakra von Gegnern spüren, wieso muss dann ich vorlaufen?" Leicht mit den zähnen knirschend sprang der Mann vor der schwanzspitze des großen Geckos herunter und stampfte zu Ueru, der dort mit verschränkten Armen seinen Halm im Mund hin und her bewegte. "Ueru, du weißt das ich nur einen gewissen Teilradius spüren kann, da ich den auf das hinter uns liegende Gebiet begrenzenhwerde, musst du vorgehen! Und jetzt los! Die zeit drängt..." "Ja das tut sie wirklich... rührende Ansprache du Hecht!" "Schnauze!" "Is ja gut ich bin ja schon ruhig... Blubbermann..."
Nur die Augen drehend tat der kleine Gecko wie befohlen und huschte auf allen vieren voraus. Das war der Vorteil vond em kleinen Wicht, er wusste wo es lang geht und konnte sich orientieren. Blieb nurnoch Minari, der mit großen Augen Frau und Kind musterte. "Hey Des, was hastn da für nen Feger mitgebracht?! Die hat ja sogar ein Kind!" Leicht zuckend verfinsterte der Mann das Gesicht und schritt vorsichtig zu Minaris Kopf, ehe er nur einen festen Schlag abließ. "Sie ist nur eine Gefährtin!" Den Treffer mit der Zunge reibend sah Minari erst jetzt was mit destan los war. "U-Oh, man hat dich getroffen?! lass mal sehen! Sieht ja wirklich so aus als hätte man dich in Stücke schneiden wollen!" Schneller als jeder shinobiploizist erlauben konnte schoß die Zunge des Tieres zu einem Kettenglied und zog einmal stark daran, woraufhin Destan einmal aufkeuchen musste und Pippi in die Augen bekam. Ohne noch ein Wort zu verlieren trat der Mann seinem Kuchiyose auf die Zunge, welcher daraufhin losließ und zu schweigen begann.
Den Blick wieder auf Nela und Yakashi richtend kniete Destan sich hin und versiegelte das ganze Essen wieder in der Schriftrolle - mit Ausnahme einer Hand voll Bananen. Dann begann er zu sprechen. "Bevor ich es vergesse... wie soll ich euch nennen. Ihr kennt meinen Namen, nun nennt mir euren. Danach steigt auf... die Gegner kommen sehr bald... Und in einen Kampf möchte ich euch nicht verwickeln." Wie er es selbst gesagt hatte sprang er, während er die Schriftrolle wieder an seinem körper verstaute, auf Minaris Kopf, welcher, als sie alle auf ihm saßen, begann los zu laufen.

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BeitragThema: Re: Wüstenoase   Wüstenoase Icon_minitime1Do Nov 11, 2010 8:06 am

Der fremde Mann der jetzt fast schon kein fremder Mann war, sondern jetzt auch einen Namen trug, stand auf lehnte sich gegen den Baum um sich anschließend zu strecken. Kurz darauf schritt er langsam und sicheren Schrittes zu dem See der Oase. Nelas Augen folgen ihn. Aus den Augen lassen konnte sie ihn noch nicht. Den Vorschlag das er sie bis zur Grenze begleiten würde war hervorragend. Doch ehe eine Reaktion auf sein Angebot bemerken konnte, begann er Fingerzeichen zu formen.. Anscheinend beschwor er eine Kuchiyose. Als der Rauch sich verzog erblickte sie die Echsen. Es war ein recht merkwürdoger Anblick. Hinter sich vernahm Nela das Yakashi sich beinah bei diesem Anblick verschluckt hatte. Seine Augen waren geweitet als er das Geschehen beobachtete. Seine Augen leuchteten geradezu. Jungs.. Er befahl ebenfalls die Gegend abzusuchen. Was auch getan wurde. Der Fuchs so wusste sie würde nicht höchst erfreudt über diese Tatsache sein.. Der Junge musste sogar lächeln.. Der Anblick war einfach zu komisch, als Destan dem Geko einem Tritt versetzte.. Man konnte richtig merken, das er sich ein Lachen verkniff. Die Kunoichi lies ihm einfach diese Freude. Die Gelegenheit alles froh und locker zu sehen, gab es für ihn nur allzu selten. Doch das Wort Feger was dieses Tier in den Mund nahm gefiel ihr nicht. Mit einem Blick der einem Angst einjagen konnte, sah sie hinüber.. Dieses Kuchiyose Tier schien noch ganz so unterwürfig zu sein.. Ihre Augen wurden nur noch schmäler, als das Tier versuchte die Kette herraus zu ziehen. In drei kurzen unregelmäßigen Abständen pfiff sie.. Rasch sprang der Fuchs hervor und blieb schnaubend gegenüber dem Gekko stehen. Sag vertraust du mir nicht mehr.. Diese Dinger.. Er fing an zu fauchen.. stinken.. seine Abneigung blieb nicht verborgen.. Na los komm jetzt.. die Erklärung bekommst du später.. Die Augen gingen wieder zu Destan. Mein Name.. mein Name ist Nela.. Mehr wollte sie auch nicht sagen. Er hatte immerhin auch nicht seinen vollständigen Namen genannt sondern nur einen Synonym. Sie Zog den Jungen hoch und befand sich dann flugs auf dem Tier.. Ich werde euch folgen.. Die Kunoichi war perplex.. Das Jimari fremde Kuchiyose Tiere nicht ausstehen konnte hatte sie bisher nicht gewussst.. Oder war es die Tierart.. Als der Gekko losrannte hielt sich Yakashi fest. Der Wind wehte wie wild...

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