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 Hauptquartier der Puppenspieler

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BeitragThema: Hauptquartier der Puppenspieler   Hauptquartier der Puppenspieler Icon_minitime1Fr Okt 01, 2010 10:08 am

Das Hauptquartier der Puppenspieler, groß und mit vielen Lagerräumen. Die kahlen, grauen Wände zeigen das Triste Leben der Marionettenspieler deutlich, die zahlreichen Lagerräume sind gefüllt mit Waffen, Puppenmatierlien und Baustoffen für jegliche Art von Puppen - ausser Menschenpuppen. In den vielen anderen Räumen finden sich entweder die Bibliotheken wieder, die Aufbewahrungsräume für die Schriftrollen zur Puppenspielerei sowie die Lehrräume für die Anfänger der Puppenspielerei. Auf den Gängen herrscht meist eine unnatürliche Stimme, was zum einen daran liegen kann, dass das Versteck in die Wehrmauer eingelassen wurde, zum anderen aber auch daran das es nicht so viele Puppenspieler gibt. Deswegen ist der Eingang auch durch einen besonderen Mechanismus gesichert, welcher eine Art Sandfall vor dem Haupteingang erzeugt, durch welchen man nur gelangt, wenn man das Passwort nennt, woraufhin der Mechanismus sich schließt und der Sand aufhört zu fließen. Nur die Puppenspieler selbst kennen dieses Passwort, ebenso wie die Puppenspielerschüler und der Kazekage. Selbst die Jonin und Shikaku haben hierzu keinen Zutritt.

Karte des Komplexes
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BeitragThema: Re: Hauptquartier der Puppenspieler   Hauptquartier der Puppenspieler Icon_minitime1Mo Okt 04, 2010 4:25 am

[Erster Teil]
Ein Sandwirbel entstand in einer Gasse, abseits der hinteren Gasse an der Wehrmauer, die kaum besucht war - ein perfektes Versteck für solch ein Ungetüm. Während der Sanwirbel sich legte und eine lederne Tunika zum Vorschein kam, sanken graue Haare zu den Schultern herab. Geschloßene Augen deuteten die Ankunft eines Kiris an, der keineswegs Interesse daran hegte einen Krieg zu entfachen. Im Gegenteil, wenn es nach ihm ginge könnten alle Dörfer des Shinobireiches einen auf Wohltäter machen und den Armen und Schwachen etwas von ihrem Geld abgeben. Doch solche Wohlätet waren sie nicht, daher mussten es die freien Hände machen, die sich für die Unterschicht einsetzten. Eben jener Kirinin war einer von ihnen. Im Schatten des Hauses versteckt kniete sich der braunäugige Mann und sprang in den Schutz einer großen Tonne, welche abscheulich nach vergammeltem Essen und menschlichen Ausscheidungen roch. Hätte er diesen Geruch nicht schon druch seinen Wohnort in der Nase, hätte sein Magen nun wohl oder übel eine Achterbahnfahrt gebucht und sie in einer Endlosschleifen durchgezogen. Und die Resultate des geschüttelten und ungerührten Magens waren bereits in der Tonne enthalten... dennoch verzog es ihm leicht den Atem, als ihn dieser stechende Geruch traf.
Kurz würgend machte ihm sein Magen einen Strich durch die Rechnung. Und das, obwohl er normalerweise ernsthaft jeden Tag mit soetwas konfrontiert wurde, aber Suna war nunmal anders, Suna war härter, strenger... unbeugsamer! Allerdings musste darunter nicht nur sein Magen, sondern auch kurze Zeit seine Sicht leiden, denn durch den abscheulichen Geruch, welcher säuerlich und streng zugleich war, schwankte sein Kreislauf kurz... er hatte definitiv zu wenig getrunken und das zeigte ihm die unbarmherzige Wüste definitiv. "Verdammt... Ich brauche... definitiv noch Flüssigkeit..." Dummerweise war Alkohol hier nicht angebracht... aber da musste er nun durch. Rasch zog er seine Schriftroller hervor und öffnete sie, bevor er die Hände darüber ausbreitete, Fingerzeichen formte und eine Flasche heraufbeschwor. Sie enthielt das göttlichste aller Getränke: MET! Der süße, goldene Honigwein war das, was er immer trank wenn es ihm im Magen an Flüssigkeit mangelte.
Ohne zu zögern griff der Mann nach dem Deckel und zog den Kork mit einem leichten "Flopp" heraus, ehe er ansetzte und oredntliche Züge nahm... und im Koipf begann es zu krachen! Der Alkohol stieg durch die unangenehme Hitze rasend schnell ins Blut. Zum Glück hatte er sich genügend unter Kontrolle um kurz vorm Exitus aufzuhören und noch klare Gedanken zu halten. Breit grinsend versiegelte er die Flasche wieder, nahm die Rolle und steckte sie zurück wo sie herkam. Von seinem Durst erlöst erhob sich der Mann, zog einen langen, grauen umhang hervor und versteckte sich wieder darin. Was ein Glück das er uf dem Weg hierher seine Sachen abholen konnte... so konnte er wenigstens seine Flucht garantieren. Versteckt im Schatten seines Umhangs trat der alte Herr aus dem Schatten und offenbarte seiner selbst. Es wurde langsam Zeit... aber noch war diese nicht reif genug! Gemütlich setzte sich der alte Scharlatan auf die Bank in der Nähe seines Ziels, wo er sich nieder ließ und die Augen freudig schloß. Es war eine Art Meditation, mehr Schein als Sein, er würde mitbekommen was um ihn herum geschah, zumindest sprachlich. Handlungen würde er keine mitbekommen, aber das brauchte er auch nicht, auch wenn es ihm hätte zum verhängniss werden können. Sein Chakra war aber unterdrückt und so weit reguliert, dass er wie ein gewöhnlcher Passant wirkte... Und sein Stirnband von Kiri hing ihm am Oberarm, welcher, ebenso wie der Rest des Körpers, unter dem grauen Umhang versteckt war. Und so lauschte er dem Wind, dem Wetter, den Menschen... der Zeit, welche verstrich. Es war ein Kommen und Gehen, welhes so unnatürlich ruhig war, dass es ihn doch ein wenig gewundert hätte, wenn er in seiner Heimat nicht bereits ähnliches erlebt hätte.



[Teil 2]
Kein Zucken, keine falsche Bewegung, nochnichteinmal ein schnarchen. Der Mann lag dort halb auf der Bank, immernoch gedeckt von seinem eigenen Umhang. Es war das Geschick der Schauspielerer und Dieberei, die ihn so auszeichneten und nicht nur das, alles in allem gab er einen hervorragenden Spion aber, aber in erster Linie war er eines: Der Meisterdieb! Jeder der sich mit ihm messen wollte, musste unweigerlich festsellen das er eine Koryphäe auf seinem Gebiet war und wenn man ihn nach seinem Name fragte, anwtortete er meist mit den Worten: "Ich habe keinen Namen und wenn ich einen hätte, wäre dieser wohl Destan!" Doch diesmal nicht, hier gab es nichts, was ihn kümmern würde und doch musste er seine Identität, wenn auch eine falsche, solange wahren wie es nur irgends möglich war. Und daher konnte keiner seiner vielen Namen hier auch nur ein offenes Ohr erreichen, sollte es nicht, denn wenn, wäre es ein leichtes ihn innerhalb seines Dorfes aus dem Versteck zu ziehen. Ja, man würde ihn unweigerlich dazu zwingen... Aber so weit durfte es einfach nicht kommen! Soweit würde er es nicht kommen lassen, denn er war es, er war der eine Mann, der sein Leben den Armen und Schwachen widmete, der Robin Hood unter den Shinobi, ein Schatten seiner selbst, Destan! Einst ein Waisenkind, den Eltern beraubt durch einen unschönen Vorfalle, aufgenommen vom Feudalherren Hi no Kunis, ohne seinen eigenen, wahren Namen zu kennen, lebte er unter der Adelsfamilie von Konoha, bis hin zu jenem Tag, an dem sich die Brüder bekämpften - ungewollt und dennoch aufeinander los gelassen wie wilde Bestien auf ihre Beute. Und das obwohl ihr Vater ihnen immer sagte, dass das Schwert von Brüdern das schärfste der Welt war. Und doch konnte selbst das schärfste Schwert bersten und splittern, so wie es bei ihnen der Fall war und nun ging die schärfste Stelle der Feudalsklinge von Konoha in einem unentdeckten Leben nach den Lehren seines Vaters, der immer wollte, dass die Menschen in gleichstand lebten. Verschlungen von seiner eigenen Geschichte erhob der Vogel die Flügel und trat aus der eigenen Asche hervor um ein Leben zu leben, in welchem ihn niemand kannte, nichteinmal seine eigene Familie...
Die Augen öffnend stand der Mann langt und ah sich dabei leicht um, seine augen wanderten nichteinmmal 5mm weit, ehe er sich sicher sein konnte. Innerlich schelmich grinsend verpasste er etwas in seiner Umgebung... mit einem satz großer Schritte stand der Mann nun vor einem unscheinbaren, aber dennoch merkwürdig wirkenden Stück der Wehrmauer. Seine Hand glitt nach vorne und wo man eigendlich eine harte Sandwand vermutete, verschwand die Hand, wenn auch mit unglaublichen Mühen, im nirgendwo. Das Versteck war nicht länger geheim, nciht vor den Augen des Mannes. Vorsichtig hob er die Hand und sprach langsam und vorsichitg, in einem nicht zu lauten Ton ins Leere. "Ryo no Akasuna!" - Drache der roten Wüste... und so wirkte es auch, denn ein warmer, roter Strahl ging zwischen den Sankörnern empor und gab dem Mann ein warmes leuchten, welchs die bereits untergehende Sonne nocheinmal wiederspiegelte, während in Suna bereits die Schatten oberhand genommen hatten.
Vor dem Mann begann der Sand aufeinmal zu verschwinden, eine dunkles, marmorene Tür war vor ihm erschienen, die mit eimem Dracheornament versehen war. Dieses hatte also so gleuchtet... Nun gut, dann war dem eben so, bestaunden konnte er das ganz später noch, jetzt muste er rein. Schritt um Schritt setzte er zu hastig an und öffnete die Tür, kaum durchtreten wieder von einem tobenden Sand bedeckt. Eine erstaunliche Technick, so empfand es zumindest Destan selbst, welcher sich eigendlich einen Dreck um die Künste der anderen Kümmerte. Ein kompliment also im wahrsten Sinne des Wortes - ganz ohne Ironie und Sarkasmus versteht sich.
Drinnen im gang stehend, begutachtete er ersteinmal die kahlen, schmalen Gänge die sich hier verbargen. Er hatte es sich zwar kalt vorgestellt, aber das war wohl soetwas wie das ewige Eis, welches selbst in der Wüste kühl blieb und tatsächlich fröstelte Destan leicht in dem Gebäude. Aber das war nun nebensahce, jetzt musste Destan handeln. Ohne verzögerung erhob er die Hände und formte Fingerzeichen, woraufhin er.... Wo war er? Wo eben noch ein Mann stand, war nun ein kalter Fleck des Raums. Aber er war noch da, denn er hatte sich lediglich so mit chakra umgeben, dass dieses das Licht in andere Richtungen steuerte und ihn somit nicht sichtbar machte - eine hervorragende Technick, die dennoch mit der Zeit einiges an Chakra kostete. Deswegen hieß es nun Beeilung und Schnell das Subjekt finden! Und so begann sie nun, die Mission, die er wohl am meisten verabscheuen würde...


[Teil 3]
Vorsichtig schritt der Mann vorwärts, elegeant wie eine Katze, die Augen scharf wie ein Adler, die Ohren empfindlich wie die eines Luchs und die Nase so geruchsempfindlich wie ein Hund. Zumindets häte sich der Mann es sich so gewünscht, aber er wollte nicht noch weiter Chakra aufopfern um seine Sinne zu stärken, jetzt, wo er permanent Chakra für die Tarnkappe aufbrachte. Keine 25 Meter vom Eingang entfernt kamn schon der erste Gang. er lag zu destans rechter Seite. Vorsichtig ging er, nachdem er den Gang begutachtet hatte, vorwärts. Würde jetzt ein anderer Shinobi kommen, könnte es eng werden, denn es passten definitiv keine zwei Männer von Destans muskulöser Statur hier hindurch. Er war dafür zwar nur unterdurchschnittlich groß, aber es reichte aus um den Gang genügend zu fördern. Und wie vom Teufel selbst beschworen kamen zwei Personen aus dem Raum zu seiner Linken. In ihren Armen unzählige Waffen, die allesamt für den Gebrauch durch Menschenhand ungeeignet waren. Schnell hieß es nun einen Ausweg finden.. und es gab dort nur einen. Mit einem starken sprung ging der S-Rang shinobi in die Höhe und drückte sich mit Armen und Beinen an der Wand ab. So konnte er das fallen hindern... wenn da nicht noch der Umhang gewesen wäre. Leicht die Zähne zusammenbeißend drückte er sich vorsichtig hoch, wodurch der Umhang die Köpfe der beiden schwarz gekleideten Marionettenspieler knapp durchließ.
Es hatte ja schoneinmal Prima angefangen... nun hieß es weiter voran zu gehen. Vorsichtig ließ der Mann sich auf alle Viere fallen und landete dort auch mit einem leichten Geräusch von aufkommenden Stiefeln. Glücklicherweise konnte er nun einen Raum ausschließen, in dem das Kugutsu no Jutsu, das Ziel der Mission, aufbewahrt wurde. Blieben noch weitere dutzend. Wie für sein metier gewohnt ging er leichtfüßig und schweigsam durch den Gang und öffnete den Raum zu seiner rechten, genau gegenüber dem, aus welchem die Beiden von eben kamen. Die Tür stand glücklicherweise einen Spalt breit offen, wodurch er hindurch lucken konnte. Überall sah er irgendwelche merkwürdig gestalteten Dinge aus verschiedenen Materialien. Irgendwie erinnerte es an einen... Baumarkt! In jeder Ecke lag irgendein Stück aus dem riesigen Überraschungsei.
Die Nase wieder von der Tür ziehend schitt der Dieb einige centimeter zrück, ehe er sich linksum drehte und den Kopf schüttelte. "Versteh einer diese Marionettenspieler. Wie kann man sich nur da hin setzen und Puzzle mit Körperteilen spielen? Kein Wunder das sich diese Schwächlinge hinter Puppen verstecken, wenn ich mir denen ihre Salzärmchen anguck... Gräuslich!" Für ihn war eines klar: Wenn es etwas gab, das er nicht machen würde, dann wäre es Puppenspielen. Er war doch kein Baby! Ausserdem würde es seine Arme vernachlässigen und das konnte er sich bei aller liebe nicht leisten.
Nun Gut, also musste er doch weiter gehen. Wider setzte er seine füße vorwärts, diesmal schneller als eben. Er artete fast schon im laufen aus. Und so eilte er den Gang hinab, abermals die rechte Tür nehmend. Als er die Tür ruckartig öffnete und voranging.... BOOM. Die Stirn des Mannes knallte gegen die Metallene Tür und gab einen kaum hörbaren, dumpfen Knall von sich. Leicht tamelnd vergaß der Mann für einen Augenblick das Chakra zu sammeln und wurde augenblicklich sichtbar. Die Stirn, rot wie das Feuer der Hölle, pochte unaufhörlich. Der grauhaarige Shinobi stand wieder da, mit einer Hand an der Stirn, die Andere in die Hüfte gestemmt. Es sah aus als würde er sich fü jemand anderen schämen und sich wegdrehen von ihm. Und das, obwohl er sich selbst verletzt hatte... Nachdem der pochende Schmerz sich ein wenig legte, richtete er sich auf und sah grimmig auf die Tür. "Scheiß Ding!!!! Abra Kadabra, geh AUF!!!" Ausgerechnet jetzt hatte er keinen dietrich dabei, denn auftreten ging hier ganz sicher nicht. Es war zum Mäuse melken... Aber gut, mit einer einfachen 180° Wendung stand er vor der nächsten Tür, welche wiederrum aus Holz war. Langsam öffnete er sie und gelang in einen großen, mit 3 Schränken ausgerichteten Raum, in welchem allerlei Lektüren lagen, die ihn normalerweise kein bischen interessierten, nochnichteinmal die Hühneraugen die er noch nicht auf den Füßen hatte. Aber heute ws nuneinmal nicht ganz so normale. Heute MUSSTE er diese Bücher anfasse, sogar durchgucken was sie waren. Und er bereute jenen Tag an dem er dieser aufgeschminkten Person aus dem Dorf jenen Auftrag abnahm, für den er aber einen Haufen Geld kassieren würde! Und je mehr Profit, umso mehr würde er sich anstrengen um diese verdammte Mission zu erledigen... doch er glaubte, er müsse noch tausende von Zulagen anfordern! Gefahrenzulage, Unsmptahische-Gegend Zulage, Essens Zulage, Schamha-.... Egal. Jetzt galt es ersteinmal einen Haufen von Titeln zu durchstöbern. #
Mit vorsichtiger Bewegung schloß der Kerl die Tür leise und schritt dann an den Schrank in der Mitte. An ihm standen dinge wie "Das Alphabet der Puppenspieler" oder aber "Puzzle dir eine Puppe". War wohl das Anfängerstübchen hier. Leicht seufzend und den Verlust seiner Anti-Buch-Kampagne spürend schritt der Mann auf eine Seite des Schranks zu und griff willkürlich eine der Lektüren heraus... und was er fand, war langweiliger als den Blumen beim Wachsen zuzuschauen. Es war ein Buch um den Einsatz der verschiedenen Pflegemittel für die Puppen. Als interessierte es IRGENJEMANDEN wie man das Holz von Puppen schön zum glänzen brachte, im Kampf nützte das nichtsmehr und das war es was zählte. Vollkommen angekotzt von dieser Lachnummer warf der Mann die Schrift zurück und verschränkte die Arme. "Wieder nichts..." Innerlich am brodeln schritt der Mann zurück zur Tür und legte das Ohr an die hölzerne Passage, nur um herauszufinden ob irgendjemand dort draußen rumlief. Als die Luft scheinbar rein war, öffnete Destan die Tür und trat heraus, wo er gerade sah wie irgendetwas in den ersten Raum von rechts gegangen war. Auf Alarmbereitschaft schaltend erzeugte Des wieder Zeichen, mit denen ihm das Licht nichtsmehr ausmachte. Nun hieß es ran an die Bouletten und vor mit den Watschelfüßen, das Hauptquartier wurde nun scheinbar ganz schön voll.


[Teil 4]
Schnell eilte der Mann vor, vorbei an den drei Türen. Ohne zu bremsen schlitterte er über den Boden und zog eine sanfte Kurve, rutschte dennoch zu weit und verlor das Gleichgewicht. Seine Füße stiegen in die Höhe und beinahe wäre er wirklich gefallen, aber er war ein Taijutsuka und er wusste wie man richtig fiel. Mit einer Rolle kam er wieder auf die Füße und seufzte leicht. "Scheiß Putze, hat hier wohl gerade gewischt!" Vorsichtig führte er seinen Weg weiter, blieb jedoch keine Fünf Minuten später stehen. Na herlich, eine Kreuzung... Galt hier rechts vor Links? Oder war hier irgendwo eine Ampel? Nochnichtmal Wegschilder! Dieses Versteck... es ließ ihn fast KOTZEN! Wer zum Teufel hatte dieses elende Dorf eigendlich gebaut? Er gehörte bestraft! Innerlich grummelnd sah Destan sich um. Von vorne kamen Stimmen, die immer lauter wurden, hinter ihm war der Weg bereits abgesucht... blieben nur zwei möglichkeiten. Schnell zog der Mann seine Geldbörse hervor und kramte eine Münze heraus. "Kopf rechts, Zahl links!" kam es leise aus seinem Mund. Und schon flog die Münze in die Luft. Es glänzte kurz, dann verschwand sie wieder. Das kühle Metall in der Hand des Strauchdiebs war angenehm erfrischend - und mysteriös. Tief einatmend öffnete der Mann die Hand und sah auf das Ergebniss. "Zahl... Also gut!"
Mit einem Husch eilte der Mann den annähernden Marionettenspielern davon, mied ihren Weg. Seine Schritte waren stumm, kaum hörbar. Das graue Haar flatterte leicht im Wind, ehe er wieder zum stehen kam. Wieder ein Weg... Langsam schritt er den Gang herab und hörte bald schon das aufeinanderprallen von Waffen aus allen Richtungen. Kurz seufzend drehte sich der Mann zu einer Tür um und sah hinein... Puppenspieler trainierten wohl im einen Raum, im anderen bastelte grade einer an seiner kaputten Puppe. Vollkommen demotiviert schritt Destan langsam zurück und kam einige Minuten Später zur Kreuzung zurück. Die Stimmen waren verstummt und scheinbar verschwunden. Also konnte Destan sich gleich den Gang im Nördlichen Bereich des Gebäudekomplexes vornehmen, jetzt ging es erstmal noch Osten. Langsam ging der Mann vorwärts und führte seinen Weg weiter in die ruhige Umgebung des Komplexes. Erst vor dem Weg blieb er wieder stehen und hob leicht den Blick. "Bitte ihr Götter, wenn es euch gibt, LASST MICH DIESES VERDAMMTE SCHEIßTEIL FINDEN!" Destan war noch nie gläubig gewesen. Er hatte sich immer auf das verlassen, was er selbst konnte und auf das, was ihm Freunde und Familie gaben. Seit seiner Flucht aus dem Feudalshaus Konohas jedoch war er ein Einzelgänger. Selbst Nim vertraute er nicht so wie er damals den Menschen vertraute. Und es war auch gut so, sie würden ihm nicht am Bein hängen. Und doch... doch schwirrte etwas in seinem Hinterkopf rum, das er so nicht einfangen konnte, er wusste nur nicht was... Aber es war nichtig! Es ging um die Wurst, sein Klient wartete und zahlte viel. Nocheinmal tief Luft holend schritt er dann in den dritten Weg und sah sich abermals um. Hier war es Still... zu still... Destan wusste das es ungut war wenn keine Geräusche in der Luft hingen. Tief schluckend ging er sofort in den linken Raum ohne auf den Rest zu achten. Die Tür öffnete sich leicht quietschend, ehe sie genauso wieder zu ging. Langsam tastete Destan nach einer Lampe, ließ sein Raitonchakra ausströmen und aktivierte so das Licht. Und was vor ihm lag... war mehr Wert als alles was er bei sich trug... Die Schriftrolle die er gesucht hatte!


[Teil 5]
Langsam schritt der Mann voran, setzte leise einen Fuß auf vor den nächsten. Seine Sinne waren bis zum zereißen auf dieses eine Objekt fixiert, irgendeine Falle würde auf ihn lauern... das wusste er. Noch bevor er die Schrift richtig anpacken konnte, spürte er kaltes Eisen in seinem Rücken. Tief Luft holend erklang eine kalte, tonlose Stimme in seinem Ohr. "Keinen Schritt weiter oder die Shikaku wird euch vernichten..." Wie putzig, ein Kerl der dachte mit einem simplen Zahnstocher könnte er ihn verängstigen. Zugegeben die Waffe lag anfangs an einer ungünstigen Stelle, die sofort tödlich war, aber von soetwas ließ sich der Mann nicht einschüchtern - im Grunde war er nämlich bereits Tod! Ein leichtes lächeln umspielte die Lippen des Diebes, ehe er zu sprechen begann. "Shikaku also, huh? Ihr könnt euer Chakra unterdrücken, deswegen habe ich euch nicht gespürt... nun... wie schön..." Die Stimme des grauhaarigen Mannes war mehr als ein scharfes Schwert, es war eine Lanze, präzise und tödlich und ohne versteckte Furcht. Und genau das war auch wichtig! Die Arme leicht hebend verschwand der Mann, ebenso wie die Schriftrolle. Ein leichter Schatten zog sich von dem Kerl ab und zeigte eine unglaubliche Schnelligkeit. "Kaimon - Geöffnet!" Schlitternd kam Destan auf der anderen Seite des Raums zum stehen. Vor ihm standen drei in weiße Kleider getauchte Männer... oder zumindst sahen sie männlich aus. Wäre da eine Frau dabei, würde Destan sie aufjedenfall nicht gefallen! Aber das Outfit der drei war.... belustigend! "Ist denn wieder die Irrenanstalt auf Freiem Fuß? Die sehen ja aus als kämen die Frisch aus der Reinigung! Selbst ohne Licht würde man die Leuchtkäfer sehen..." Eine vollkommen weiße Kleidung, darauf ein silbernes Emblem und... Destans Markenzeichen! Eine rote Schärpe die leicht flattert! Diese Kerle hatten eine unglaubliche Wagemut! Aber Egal, jetzt hieß es raus hier! Einer von den Kerlen stand in der Tür, eine bedrohlich wirkende Kette in der Hand haltend, während die anderen Beiden mit einem Schwert bewaffnet waren. Gut, Destan war jetzt zumindest schonmal schneller wie du Kerle, ob es genügte...? Natürlich! Destan war ein Meisterdieb und ein außergewöhnliches Goldstück im Taijutsu!
Ohne Vorwarnung sprang einer der Kerle in seine Richtung. Destan eilte Vor und trat dem Typ die Waffe aus der Hand, welches er mit einem gezielten Tritt gegen das Handgelenk aus dessen Kontrollbereich brachte. Zeitgleich kam jedoch der Andere angesprungen und versuchte ihn ebenfalls mit einem Schwert zu treffen, doch im Zustand des ersten Tores waren diese Waschweiber ihm definitiv nicht gewachsen. Augenblicklich verschwand der grauhaarige Shinobi aus Kiri und tauchte unter dem ankommenden Kämpfer auf, welchem er mit einem Kunai in den Hintern stach. "Sennen Goroshi!" Durch die ungeheure Kraft des ersten Tores verschwand der Kerl aus Des seiner Reichweite, doch dem letzten Hinderniss konnte er nicht rechtzeitig entkommen. Die Kette des dritten Shikaku schlängelte sich um seinen linken Arm, in dessen Hand er die Schriftrolle trug. Die Schärfe der Klingen war deutlich zu spüren als diese sich ins Fleishc bohrten. Das Gesicht verziehend umklammerte der Mann die Waffe und zog krfätig dran, was den anderen zwar nicht störte, aber Destan in dessen Richtung katapultierte, wo er dem Mann mit einer unschönen Menge an Kraft die Kniescheibe ins Gesicht feuerte. Ein lautes Knacksen brachte unheilvolle Kunde, Blutspritzer im Türrahmen machten es zur Wahrheit: Destans Kraft hatte ausgereicht um dem Mann mit einem Schlag das Gesicht zu zertrümmern und ihn zu töten. durch einen festen Ruck entledigte er sich dem Fang des Mannes und eilte mit voller Schnelligkeit den Gang herab. Die Kette gab ein unheilvolles Klappern ab und der Schmerz ließ den Mann innerlich aufschreien. Es war ein höllischer, fast schon atem raubender Schmerz, der ihn hier durchfraß. Das Blut tropfte auf den Boden herab und lief über die geschloßene Schriftrolle. Der Mann durfte nur hoffen, dass es nicht weiter dem Inhalt schadete. Mit einem leichten, unangenehmen Gefühl verließ er das Versteck der Puppenspieler und trat zurück in die Welt Sunagakures.

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