|| Eingangsbereich ||Transparenz dominiert: Vom Eingang blickt man durch den Flur bis ins Wohnzimmer.
Die Räume sind durch eine Glasschiebetür getrennt -und mit durchgehendem Eschenparkett optisch verbunden.
Luftigleicht präsentiert sich auch die offene Holztreppe. Der Platz darunter wird geschickt genutzt für einen antiken Sekretär,
der gemeinsam mit einem großen Spiegel als bewusster Stilbruch zu dem doch eher modernen Mobiliar eingesetzt wird.
Die dunkle Wand ist der passende Hintergrund für Bilder und zieht die Blicke auf sich:
Denn mit ihrer Farbe und der Spachteltechnick geschaffenen Betonoptik setzt sie einen klaren Kontrast zur sonst recht hellen Umgebung.
|| Wohn - Essbereich ||Wohn- und Essbereich gehen nahtlos ineinander über und erstrecken sich großzügig -genug Platz,
um nicht miteinander zu konkurieren. Im rechten Winkel des L-förmigen Grundrisses bildet der drehbare Kaminofen
den optischen Angelpunkt.
Dank seiner Position kann er problemlos Wärme in beide Areale des Raumes abstrahlen.
Im gesamten Wohn- und Essbereich dominieren warme Kaffee- und Cremetöne- so auch im Wohnzimmer.
Hier ist das einladende weiße Sofa prominent in Szene gesetzt, optisch hervorgehoben durch die braune Strukturwand.
Lange Vorhänge aus Seide greifen die tonangegebenen Farben stilvoll auf und der flauschige Teppich bildete eine ideale
Grundlage für familiäre Gemütlichkeit.
Der kleine Wandvorsprung für den Kaminabzug räumt dem Kamin einen prominenten Platz ein:
Den hat er auch verdient, denn er ist nicht nur formschön, sondern auch noch drehbar.
Zusammen mit den beiden Highboards bildet er einen optischen Dreiklang.
Die Schränke zeigen die im Haus dominierende Holzart: Braunkernesche, ein Holz das lebhaft und elegant wirkt.
|| Esszimmer/bereich ||Der Essplatz verbindet Küche und Wohnbereich. Reduziert im Design, fügt er sich dennoch warm
und einladend ins Gesamtbild.
Kommen Gäste, zeigt er sich von seiner größten Seite.
Die Essgruppe gibt sich -mit weißen Sitzschalen auf Stahlkufen- betont sachlich.
Dass sie nicht zu kühl wirkt, liegt an der harmonischen Verteilung von hellen und dunklen Tönen im ganzen Wohnbereich.
Bei größeren Anlässen haben bis zu zehn Gäste an der Tafel Platz.
Mit den verschiedenen farbigen Flächenvorhängen kann man übrigens nicht nur den Lichteinfall
steuern, sonder auch sehr schön die Raumatmosphäre ändern.
Die Freude am Kochen und genießen ist hier ungeteilt: Nur eine Kochinsel trennt die Küche vom Essplatz.
Teller und Schüsseln stapeln sich sichtbar in ihrer offenen Regalseite
-so kommt ein bisschen Restaurant-Flair an die Tafel.
Praktischer Nebeneffekt: Das Geschirr ist immer griffbereit. Eine Dunstabzugshaube entsorgt die Essensgerüche.
Der Tisch ist gedeckt, die Gäste können kommen.
Und weil die Platte aus Eschenholz so schön ist, muss man sie nicht unter einer Decke verbergen.
Die Holzmaserung passt perfekt ins Farbkonzept aus Naturtönen,
zu denen die schliffarbenen Seidenvorhänge einen geschmackvollen Rahmen bilden.
Tischläufer aus Leinen schaffen Inseln für Gläser, stimmungsvolle Teelichter und einen festlichen Kristallleuchter.
|| Küche ||Hier wird nicht einfach nur gekocht: Diese Küche vereint Funktionalität
und höchsten Profistandard mit dem Wunsch nach mehr Gemütlichkeit.
In elegantem Weiß öffnet sie sich dem Wohnbereich und gönnt der Familie noch eine Cafe-Ecke.
Quadratisch, praktisch -und gut genutzt ist die 12 qm große Küche, die zum Essplatz und Wohnbereich
hin offen ist und so den Loftcharakter des Raumes unterstreicht.
Den Mittelpunkt bildet die Kochinsel, die diesen Namen wirklich verdient:
Denn sie steht fast völlig frei im Raum. Nur zum Esstisch hin bietet ihr ein halbhohes Schrankelement
Rückendeckung. An der Wand steht der Backofen und ein Dampfgarer.
Am Fenster blieb noch Platz für eine kleine Sitzecke -Zur Kaffeepause oder den Hunger zwischendurch.
|| Badezimmer ||Das Badezimmer mit seiner Nutzfläche von 15 qm, ist so groß, dass man in diesem locker eine 190cm
lange Badewanne, eine Dusche und sogar eine Saune antreffen kann.
Darüber hinaus bleibt noch genug Bewegungsfreiheit für mehrere Familienmitglieder.
Die Toilette wurde dezent in einer Nische zwischen Badewanne und Dusche platziert, die Wanne direkt unter den Dachflächenfenstern -für ausgedehnte Badewonnen mit Sonnenschein und Wolkenblick.
Die Wanne mit Ausblick wird ergänzt von einem kleinen Sitzplatz.
Weil der ganze Raum mit seinen hellen Tönen und vielen Fenstern licht und leicht wirkt, lädt er zum
Entspannen ein.
Zu seiner ganzjährigen sommerlichen Stimmung trägt nicht zuletzt der Fliesenmix aus fein
gesprenkelten und zart floralen Dekoren ein.
Die große Dusche wirkt dank ihrer Glaswände und der chromeinfassungso gar nicht raumfüllend.
Sie ist bequem, ebenerdig und ohne Einstiegsstufe eingebaut.
Handtücher und Pflegemittel liegen griffbereit auf einem Regal mit Aluböden.
Zu alledem schaffen die Sitzkissen und das stimmungsvolle Arrangement mit Steinen, Muscheln und Duftkerzen eine entspannende Atmosphäre.
|| Ayumis Schlafzimmer ||Das große Schlafgemach umfasst 24 qm, die luftig aufgeteilt werden in einen Schlafbereich und eine sehr großzügige Ankleide.
Dafür wurde eine Leichtbau-Trennwand in der Raummitte aufgestellt, an der man rechts und links vorbeigehen kann.
Beide Zimmerteile erhalten Tageslicht durch Bodentiefe Fenster.
In Ayumis Schlafzimmer steht ein Doppelbett, an dessen Kopfende ein Bord steht in der die Bettlektüre ihren Platz findet.
Violett und Flieder, die Farben von Luxus und Eleganz, geben beiden Kissen und Vorhängen den Ton an,
ein flauschiger Teppich verlockt zum Barfuß gehen.
Blick in den Ankleidebereich:
Die Schrankwand bietet Staurraum en masse.
Die schwenkbaren Einbauleuchten in der Decke sind so ausgerichtet, dass sie die Ankleidezone und das Innenleben der Schränke erhellen können.
Auch an der Fensterseite kann man an der eingezogenen Trennwand vorbei in die Ankleide schauen:
Dort steht ein Kleiderständer aus Nussbaumholz, der nicht nur funktional, sonder schön wie eine Skulptur ist.
Die farbenfrohen Vorhänge ziehen sich über die ganze Zimmerbreite und verbinden die Raumbereiche
miteinander.