Rand der Wüste

tbc - Nakano-See und Bootsverleih


Rokudo hasste es zu fliehen. Vor allem, da er gar keine Lust hatte als ein Versager dar zu stehen. Ganz und gar nicht. Rokudo sammelte noch etwas mehr Chakra in seine Füße und rannte so schnell es ging weg von der Stelle, an der es sicherlich bald unschön sein würde. Rokudo ahnte immer noch, dass sie ihm folgen würde und doch...ein wenig skeptisch war er nun doch. Während er rannte, dachte er an die Stelle des Buches. Wie es wohl weiter ging? Er würde wohl nachher wieder etwas lesen. Er gähne etwas und kam schließlich an die Grenze der beiden Reiche, sah schon die Anfänge der Wüste. Und genau dort, wo er den Sand sah und es nun anfing richtig windig zu werden, drehte er sich auf dem Absatz um und wartete. Dabei verschränkte er die Hände vor der Brust und sah düster in die Richtung, aus der er gekommen war.


Leise wehte der Wind, der Umhang wehte ein wenig hin und her und seine Augen wurden teilweise von seinen schwarzen Haaren verdeckt. Noch immer stand er mucksmäuschenstill da, wartete. Denn sollte sie ihm gefolgt sein...Er würde nicht kämpfen. Sie vielleicht erstmal nur ruhig stellen, bis der große Kampf vorbei war. Wenigstens würde sie dann in Sicherheit sein. Vorerst. Und Yusaku würde ihn überall spüren können. Da machte sich Rokudo gar keine Gedanken. Dieser Nuke war mit allen Wassern gewaschen. Obwohl...würde er sich auch verdrücken bei den ganzen Gegnern? Und was war mit Anko? Rokudo ahnte bereits, dass diese nicht mehr kommen würde. Zu sehr hegte sie den Hass gegen Konoha. Sie war blind vor Hass. Anders als Rokudo und Yusaku.